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    • AtemwegserkrankungenAtemwegserkrankungen (Respiratorische Erkrankungen) beeinträchtigen die Atmungsorgane. Heilpflanzen können hier Linderung verschaffen, indem sie Schleim lösen, Entzündungen hemmen, Krämpfe lösen, Reizungen lindern und Keime bekämpfen. Bekannte Beispiele sind Thymian, Spitzwegerich, Efeu und Salbei.
    • Entzündungen
      • Entzündungen: Anal- und GenitalbereichEntzündungen im Anal- und Genitalbereich sind Reaktionen des Körpers auf Reizungen oder Schädigungen in diesen empfindlichen Zonen. Sie können schmerzhaft sein und Juckreiz, Rötung und Schwellung verursachen. Heilpflanzen können lindernd wirken und den Heilungsprozess unterstützen. Bestimmte Inhaltsstoffe in Heilpflanzen sind besonders geeignet für diese Bereiche. Gerbstoffe, wie zum Beispiel in Eichenrinde oder Hamamelis, wirken adstringierend und können die Haut beruhigen. Ätherische Öle mit entzündungshemmenden Eigenschaften, wie Kamillenöl oder Teebaumöl (vorsichtig dosiert!), können Keime bekämpfen und Entzündungen reduzieren. Auch Flavonoide und Schleimstoffe, beispielsweise in Ringelblume oder Aloe Vera, können die gereizte Haut pflegen und die Heilung fördern.
      • Entzündungen: Haut, Schleimhaut, AugenHautentzündungen zeigen sich oft als Rötung, Schwellung und Juckreiz. Schleimhautentzündungen (z.B. im Mund oder Darm) können Schmerzen und Funktionseinschränkungen verursachen. Augenentzündungen führen zu Rötung, Tränenfluss und Brennen. Heilpflanzen können bei allen drei Arten von Entzündungen helfen. Sie enthalten Inhaltsstoffe mit entzündungshemmenden und beruhigenden Eigenschaften. Bei Hautentzündungen können Pflanzen wie Ringelblume oder Kamille mit ihren ätherischen Ölen und Flavonoiden die Heilung fördern. Für Schleimhautentzündungen können Kamille oder Salbei mit Gerbstoffen und ätherischen Ölen beruhigend wirken. Bei Augenentzündungen kann Augentrost mit seinen Gerbstoffen und Flavonoiden Linderung bringen. Diese Pflanzen können helfen, Entzündungsprozesse zu mildern und die Beschwerden zu lindern.
        • Bindehautentzündung
      • Entzündungen: Mund- und RachenraumEntzündungen im Mund- und Rachenraum bezeichnen schmerzhafte Reizungen und Schwellungen der Schleimhäute, die durch verschiedene Ursachen wie Infektionen, Verletzungen oder Reizstoffe entstehen können. Heilpflanzen können hier auf vielfältige Weise helfen, dadurch dass sie entzündungshemmende, schmerzlindernde und antibakterielle Wirkstoffe enthalten. Sie können die Schleimhäute beruhigen, die Heilung fördern und die Symptome lindern. Bekannte Heilpflanzen wie Salbei, Kamille oder Myrrhe werden oft in Form von Tees, Gurgellösungen oder Mundspülungen angewendet, um die Beschwerden zu lindern und den Heilungsprozess zu unterstützen.
    • ErkältungskrankheitenErkältungskrankheiten sind Infektionen der oberen Atemwege, die durch Viren ausgelöst werden und Symptome wie Schnupfen, Husten, Halsschmerzen und leichtes Fieber verursachen. Heilpflanzen können hier unterstützend wirken, indem sie die Symptome lindern und den Heilungsprozess fördern. Sie enthalten Wirkstoffe, die schleimlösend, entzündungshemmend und immunstärkend sind. Dadurch können sie helfen, die Atemwege zu befreien, Reizungen zu reduzieren und die körpereigene Abwehr zu stärken.
    • FrauenleidenFrauenleiden (Gynäkopathie) umfasst verschiedene gesundheitliche Beschwerden, die speziell Frauen betreffen oder bei Frauen häufiger auftreten. Dazu gehören Menstruationsbeschwerden, Wechseljahresbeschwerden oder Blasenentzündungen. Heilpflanzen können bei Frauenleiden unterstützend wirken. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die spezifische Symptome lindern oder den weiblichen Körper in bestimmten Lebensphasen unterstützen können. Krampflösende Wirkstoffe wie ätherische Öle der Kamille oder Schafgarbe können bei Menstruationsbeschwerden helfen. Phytoöstrogene wie Isoflavone in Rotklee oder Soja werden bei Wechseljahresbeschwerden eingesetzt. Entzündungshemmende und harntreibende Stoffe in Bärentraube oder Goldrute können bei Blasenentzündungen unterstützen. Pflanzen wie Frauenmantel, Mönchspfeffer und Himbeerblätter werden traditionell auch bei Frauenleiden verwendet, oft aufgrund ihrer komplexen Inhaltsstoffkombinationen.
    • GelenkschmerzenGelenkschmerzen (Arthralgie) sind Schmerzen in einem oder mehreren Gelenken. Sie können viele Ursachen haben, zum Beispiel Entzündungen oder Verschleiß. Heilpflanzen wie Arnika, Weide, Teufelskralle und Brennnessel können bei Gelenkschmerzen lindernd wirken. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend oder schmerzlindernd wirken und somit die Schmerzen reduzieren und die Beweglichkeit verbessern. Sie können als Salbe, Tee oder in anderen Formen angewendet werden.
    • HarnwegserkrankungenHarnwegserkrankungen (Uropathie) sind Erkrankungen der ableitenden Harnwege. Dazu gehören Harnblase, Harnröhre, Harnleiter und Nierenbecken. Typische Symptome sind Schmerzen beim Wasserlassen oder häufiger Harndrang. Heilpflanzen wie Bärentraube, Goldrute, Cranberry, Birken und Brennnesseln sind bekannte Pflanzen, die traditionell bei Harnwegserkrankungen eingesetzt werden. Sie können als Tee, Saft oder in anderen Formen angewendet werden und können bei Harnwegserkrankungen unterstützend wirken. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die entzündungshemmend, krampflösend, antibakteriell oder harntreibend sind.
    • HauterkrankungenHauterkrankungen (Dermatose) sind vielfältig und umfassen viele verschiedene Beschwerden der Haut. Sie können sich durch Rötung, Juckreiz, Ausschlag oder Schuppenbildung äußern. Heilpflanzen wie Ringelblume, Kamille, Aloe Vera und Stiefmütterchen sind bekannte Pflanzen, die bei Hauterkrankungen eingesetzt werden. Sie können als Salbe, Creme, Umschlag oder Badezusatz angewendet werden.
      • Ekzeme
      • Insektenstiche
      • Neurodermitis
      • Sonnenbrand
    • Magen-Darm-BeschwerdenMagen-Darm-Beschwerden (Gastrointestinale Beschwerden) sind Probleme im Verdauungstrakt. Sie können sich durch Bauchschmerzen, Übelkeit, Blähungen oder Durchfall äußern. Heilpflanzen können bei Magen-Darm-Beschwerden helfen. Sie enthalten Wirkstoffe, die beruhigend, entkrampfend oder entzündungshemmend wirken können. Beispielsweise können Bitterstoffe die Verdauung anregen. Ätherische Öle, wie Menthol in der Pfefferminze, wirken krampflösend. Gerbstoffe in Heidelbeeren können bei Durchfall helfen. Flavonoide in der Kamille wirken beruhigend auf den Magen-Darm-Trakt.
    • Rheumatische BeschwerdenRheumatische Beschwerden ist ein allgemeiner Begriff für Schmerzen in Gelenken, Muskeln oder Knochen. Oft sind diese Beschwerden mit Entzündungen und Steifigkeit verbunden. Heilpflanzen können bei rheumatischen Beschwerden lindernd wirken. Sie enthalten Inhaltsstoffe mit entzündungshemmenden und schmerzlindernden Eigenschaften. Zum Beispiel wirken ätherische Öle in Rosmarin oder Wacholder durchblutungsfördernd und schmerzlindernd. Bitterstoffe und Flavonoide können Entzündungen reduzieren. Glucoside in der Weidenrinde wirken schmerzlindernd.
    • SchlafstörungenSchlafstörungen (Insomnie) bedeuten, dass man schlecht einschläft, nicht durchschläft oder zu früh aufwacht. Das kann sehr belastend sein. Heilpflanzen können hier helfen. Sie enthalten Wirkstoffe, die beruhigen und den Schlaf fördern. Ein wichtiger Wirkstoff ist Linalool. Dieses ätherische Öl findet man zum Beispiel im Lavendel. Auch Valerensäure in Baldrian wirkt schlaffördernd. Hopfen enthält Bitterstoffe und ätherische Öle, die ebenfalls beruhigen können. Lavendel, Baldrian und Hopfen sind bekannte Heilpflanzen bei Schlafstörungen. Sie können helfen, besser ein- und durchzuschlafen.
    • SpannungskopfschmerzenSpannungskopfschmerzen (Tension Headache) sind die häufigste Form von Kopfschmerzen, oft beschrieben als drückender oder ziehender Schmerz im Kopfbereich, der durch Stress, Verspannungen oder schlechte Haltung ausgelöst werden können. Heilpflanzen können hier auf verschiedene Weisen helfen: Sie wirken schmerzlindernd, indem sie natürliche Wirkstoffe enthalten, die Schmerzrezeptoren beeinflussen. Zudem können sie muskelentspannend wirken, um Verspannungen im Nacken- und Schulterbereich zu lösen. Bekannte Heilpflanzen bei Spannungskopfschmerzen sind zum Beispiel Pfefferminze, Lavendel und Weidenrinde.
    • Übermäßiges SchwitzenÜbermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose) bedeutet, dass man mehr schwitzt als nötig, um die Körpertemperatur zu regulieren. Es kann unangenehm sein und im Alltag stören. Gerbstoffe sind wichtige Wirkstoffe gegen Schwitzen. Sie wirken zusammenziehend auf die Haut und reduzieren so die Schweißabsonderung. Man findet Gerbstoffe zum Beispiel in Salbeiblättern und Eichenrinde. Auch ätherische Öle in Salbei können die Schweißdrüsenaktivität beeinflussen. Salbei und Eichenrinde sind Pflanzen, die traditionell bei übermäßigem Schwitzen eingesetzt werden. Sie können als Tee getrunken oder für Waschungen und Bäder verwendet werden.
    • UnruheUnruhe (Agitation) beschreibt ein Gefühl der inneren Getriebenheit und Nervosität. Betroffene fühlen sich angespannt und können schlecht zur Ruhe kommen. Heilpflanzen können bei Unruhe helfen. Sie enthalten Wirkstoffe, die beruhigend wirken. Ätherische Öle, wie Linalool in Lavendel, können entspannend wirken. Flavonoide, wie Vitexin in Passionsblume, können ebenfalls beruhigen. Pflanzen wie Lavendel, Passionsblume und Baldrian werden traditionell bei Unruhe eingesetzt. Sie können helfen, die Nervosität zu mildern und das Einschlafen zu erleichtern.
    • VerdauungsbeschwerdenVerdauungsbeschwerden (Dyspepsie) bezeichnen eine Reihe von Problemen im Magen-Darm-Trakt, die sich durch Symptome wie Bauchschmerzen, Blähungen, Übelkeit oder Durchfall äußern können. Heilpflanzen können bei Verdauungsbeschwerden auf verschiedene Weisen helfen. Sie können krampflösende Wirkstoffe enthalten, die Bauchschmerzen lindern, entzündungshemmende Eigenschaften haben, die Reizungen im Darm beruhigen, oder die Produktion von Verdauungssäften anregen. Einige Heilpflanzen wirken auch gegen Blähungen oder Übelkeit.
  • Heilpflanzenfamilien
    • AraliengewächseAraliengewächse sind eine Familie von Pflanzen. Einige dieser Pflanzen sind als Heilpflanzen bekannt. Sie enthalten Inhaltsstoffe wie zum Beispiel Ginsenoside im Ginseng oder Saponine im Efeu, die medizinisch genutzt werden. Ginseng soll stärken. Efeu wird bei Husten eingesetzt.
    • BrennnesselgewächseBrennnesselgewächse bilden eine Pflanzenfamilie, zu der die bekannten Brennnesseln gehören. Diese Pflanzen sind oft krautig und bekannt für ihre brennenden Nesselzellen. Heilpflanzen aus dieser Familie, besonders die Echte Brennnessel (Urtica dioica), sind in der Heilkunde wichtig. Sie enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, die medizinisch wirken. Flavonoide und Gerbstoffe sind wichtige Wirkstoffe. Auch Kieselsäure und Mineralstoffe sind enthalten. Die Nesselzellenenthalten Histamin und Ameisensäure, die den brennenden Schmerz verursachen, aber in verdünnter Form auch genutzt werden können. Brennnessel wird traditionell bei Harnwegserkrankungen, rheumatischen Beschwerden und zur Blutreinigung eingesetzt.
    • BuchengewächseBuchengewächse sind eine Familie von Bäumen und Sträuchern. Bekannte Beispiele sind Buche, Eiche und Kastanie. Einige Buchengewächse haben auch heilende Eigenschaften. Sie enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, die medizinisch genutzt werden können. Gerbstoffe sind wichtige Wirkstoffe in vielen Buchengewächsen, besonders in der Eiche (Rinde). Sie wirken adstringierend. Auch Triterpene und andere Stoffe kommen vor. Eichenrinde wird traditionell wegen ihrer Gerbstoffe bei entzündlichen Hauterkrankungen und Durchfall verwendet. Die Rosskastanie, obwohl nicht direkt verwandt (aber früher oft zugeordnet), enthält Aescin, das gefäßstärkend wirkt.
    • KorbblütlerKorbblütler sind eine sehr große Pflanzenfamilie. Ihre Blüten sind typisch in Körbchen angeordnet, daher der Name. Heilpflanzen aus der Familie der Korbblütler sind sehr vielfältig. Kamille enthält Ätherische Öle wie Chamazulen und wirkt entzündungshemmend. Ringelblumen und Arnika enthalten Flavonoide und werden bei Verletzungen genutzt. Zudem enthalten Ringelblumen Carotinoide was die Wundheilung fördert. Löwenzahn enthält Bitterstoffe und ist verdauungsfördernd. Viele Korbblütler sind aufgrund ihrer vielfältig positiv wirksamen Inhaltsstoffe wichtige Heilpflanzen.
    • LippenblütlerLippenblütler sind eine große Pflanzenfamilie, die sich durch ihre charakteristischen Lippenblüten auszeichnen. Viele von ihnen enthalten ätherische Öle und andere Wirkstoffe, die sie zu wertvollen Heilpflanzen machen. Sie können bei verschiedenen Beschwerden helfen, indem sie beispielsweise Entzündungen hemmen, Krämpfe lösen, die Verdauung fördern oder die Atemwege befreien. Bekannte Lippenblütler sind Salbei, Thymian, Pfefferminze und Lavendel.
    • Myrtengewächse
    • RosengewächseRosengewächse sind eine große Pflanzenfamilie. Viele bekannte Obstsorten und Zierpflanzen gehören dazu. Auch einige Heilpflanzen sind Rosengewächse. Heilpflanzen aus der Familie der Rosengewächse enthalten verschiedene Wirkstoffe. Gerbstoffe, Flavonoide und Vitamin C sind typische Inhaltsstoffe. Hagebutte, Weißdorn und Frauenmantel sind Beispiele für Heilpflanzen aus den Rosengewächsen. Sie werden für unterschiedliche Beschwerden eingesetzt, zum Beispiel zur Stärkung des Immunsystems oder bei Herz-Kreislauf-Problemen.
  • Wirkungsweise
    • AdstringierendAdstringierend beschreibt eine zusammenziehende Wirkung. Es bedeutet, dass sich Gewebe zusammenzieht, wenn es mit bestimmten Stoffen in Kontakt kommt. Manchmal sagt man auch “zusammenziehend” oder “gerbend”. Verschiedene Heilpflanzen Eichenrinde, Hamamelisblättern und Schwarztee enthalten Gerbstoffe (Tannine), die Proteine im Gewebe verbinden. Diese Verbindung führt dazu, dass sich die oberste Gewebeschicht zusammenzieht. Pflanzen mit adstringierenden Eigenschaften werden oft eingesetzt, um Blutungen zu stillen, Entzündungen zu hemmen oder die Haut zu festigen.
    • AntimikrobiellDie antimikrobielle (mikrobizide) Wirkung von Heilpflanzen beschreibt ihre Fähigkeit, Mikroorganismen wie Bakterien, Viren und Pilze zu bekämpfen. Diese Pflanzen enthalten natürliche Substanzen, die das Wachstum oder die Vermehrung von Mikroben hemmen oder sie abtöten können. Die Wirkstoffe, wie beispielsweise ätherische Öle, Alkaloide oder Flavonoide, greifen in verschiedene Prozesse der Mikroorganismen ein, etwa in ihre Zellwandbildung, ihren Stoffwechsel oder ihre DNA-Replikation. Dadurch können Heilpflanzen bei der Behandlung von Infektionen, der Wundheilung oder der Konservierung von Lebensmitteln eingesetzt werden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Wirksamkeit je nach Pflanze und Anwendungsbereich variiert und bei schweren Infektionen eine ärztliche Behandlung erforderlich sein kann. Lerne die Unterschiede zwischen Antibakteriell, Antimikrobiell, Antimykotisch, Antiseptisch, Antiviral und Antiparasitär kennen.
      • AntibakteriellAntibakteriell (Bakterizid, Bakteriostatisch) bedeutet, dass eine Substanz die Fähigkeit besitzt, das Wachstum von Bakterien zu hemmen oder sie abzutöten. Heilpflanzen können aufgrund ihrer natürlichen Inhaltsstoffe wie ätherischer Öle, Flavonoide oder Alkaloide antibakterielle Wirkungen entfalten. Diese Stoffe können die Zellwände von Bakterien schädigen, ihren Stoffwechsel stören oder ihre Vermehrung verhindern. Heilpflanzen können dadurch bei der Behandlung von Infektionen oder der Wundheilung eingesetzt werden. Lerne die Unterschiede zwischen Antibakteriell, Antimikrobiell, Antimykotisch, Antiseptisch, Antiviral und Antiparasitär kennen.
      • AntimykotischAntimykotisch bedeutet “gegen Pilze wirksam”. Antimykotika sind Substanzen, die das Wachstum von Pilzen hemmen oder sie abtöten. Einige Heilpflanzen enthalten natürliche antimykotische Wirkstoffe. Sie können zur Behandlung von Pilzinfektionen eingesetzt werden, z.B. Teebaumöl, Knoblauch oder Ringelblume. Lerne die Unterschiede zwischen Antibakteriell, Antimikrobiell, Antimykotisch, Antiseptisch, Antiviral und Antiparasitär kennen.
      • AntiviralAntiviral bedeutet, dass etwas gegen Viren wirkt. Es hemmt die Vermehrung von Viren oder macht sie unschädlich. Verschiedene Heilpflanzen wirken antiviral. Ätherische Öle wie 1,8-Cineol im Eukalyptus oder Thymol im Thymian können antiviral wirken. Auch Polyphenole wie Hypericin im Johanniskraut zeigen antivirale Eigenschaften. Lerne die Unterschiede zwischen Antibakteriell, Antimikrobiell, Antimykotisch, Antiseptisch, Antiviral und Antiparasitär kennen.
    • AntioxidativDie antioxidative Wirkung von Heilpflanzen beruht auf ihrer Fähigkeit, freie Radikale zu neutralisieren. Freie Radikale sind instabile Moleküle, die Zellen schädigen und zu Krankheiten beitragen können. Heilpflanzen enthalten verschiedene Stoffe wie Flavonoide und Polyphenole, die als Antioxidantien wirken. Sie geben Elektronen an freie Radikale ab und machen sie dadurch unschädlich. Dies schützt die Zellen vor Schäden und kann zur Vorbeugung von Krankheiten beitragen.
    • AntiseptischAntiseptisch bedeutet, dass eine Substanz das Wachstum von Mikroorganismen (wie Bakterien, Viren oder Pilzen) hemmt oder diese abtötet. Antiseptika werden verwendet, um Infektionen vorzubeugen, indem sie die Anzahl von Krankheitserregern auf lebendem Gewebe reduzieren. Einige Heilpflanzen haben Antiseptische Eigenschaften: Teebaumöl, Kamille, Salbei, Thymian und viele mehr. Lerne die Unterschiede zwischen Antibakteriell, Antimikrobiell, Antimykotisch, Antiseptisch, Antiviral und Antiparasitär kennen.
    • BeruhigendDas Wort beruhigend bedeutet, dass etwas hilft, Nervosität, innere Unruhe und Anspannung zu mindern. Es hilft, zur Ruhe zu kommen. Heilpflanzen können beruhigend wirken, da sie Inhaltsstoffe besitzen, die auf das Nervensystem einwirken. Ätherische Öle sind oft verantwortlich für die beruhigende Wirkung. Zum Beispiel wirkt Linalool im Lavendel beruhigend und entspannend. Auch Flavonoide wie Vitexin in Passionsblume können zur Beruhigung beitragen.
    • BlähungstreibendDer Begriff blähungstreibend (karminativ) bezeichnet Substanzen, die dabei helfen, Blähungen zu verringern oder deren Entstehung zu verhindern. Blähungen entstehen durch eine übermäßige Ansammlung von Gasen im Verdauungstrakt. Bestimmte Heilpflanzen können hierbei unterstützend wirken. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die die Gasbildung im Darm reduzieren oder die Freisetzung von Gasen fördern. Zu den bekanntesten gehören ätherische Öle wie Anethol in Anis und Carvon in Kümmel, die die glatte Muskulatur im Darm entspannen und so dazu beitragen, eingeschlossene Luft freizusetzen. Auch andere ätherische Öle wie Menthol in Pfefferminze oder Fenchon in Fenchel unterstützen die blähungstreibende Wirkung.
    • EntzündungshemmendEntzündungshemmend (antiphlogistisch) beschreibt, dass etwas Entzündungen reduziert oder verhindert. Entzündungen sind Körperreaktionen auf Schädigungen. Heilpflanzen mit entzündungshemmenden Eigenschaften enthalten vielfältige Inhaltsstoffe. Ätherische Öle wie Chamazulen in Kamille oder Thymol in Salbei und Thymian wirken entzündungshemmend. Flavonoide wie Quercetin, das in vielen Pflanzen vorkommt, haben ebenfalls entzündungshemmende Effekte. Gerbstoffe wie in Salbei können durch ihre adstringierenden Eigenschaften Entzündungen lokal eindämmen. Bitterstoffe sind für die direkte Entzündungshemmung weniger prominent, können aber indirekt über die Verdauung und Stoffwechselregulation das Entzündungsgeschehen beeinflussen. Pflanzen wie Ringelblume, Arnika und Salbei wirken entzündungshemmend. Sie können äußerlich bei Hautentzündungen oder innerlich unterstützend wirken.
    • GallentreibendDas Wort gallentreibend (choleretisch) bedeutet, dass etwas die Produktion und den Fluss der Galle anregt. Galle ist eine Verdauungsflüssigkeit der Leber, wichtig für die Fettverdauung. Bestimmte Heilpflanzen enthalten Bitterstoffe wie Cynarin in Artischocke sind hier zentral. Sie stimulieren die Gallensaftproduktion. Auch ätherische Öle, z.B. in der Mariendistel, können die Leberfunktion unterstützen und indirekt den Gallenfluss fördern. Pflanzen wie Artischocke, Löwenzahn und Mariendistel wirken gallentreibend. Sie können die Verdauung unterstützen und bei Völlegefühl helfen.
    • HaarpflegendHaarpflegend bedeutet, das Haar gesund und schön zu erhalten. Es geht darum, das Haar zu stärken, ihm Glanz zu verleihen und die Kopfhaut zu pflegen. Ätherische Öle, pflanzliche Öle, Schleimstoffe und Gerbstoffe sind Beispiele für Wirkstoffe in Heilpflanzen, die haarpflegende Eigenschaften haben. Sie können das Haarwachstum fördern, die Haarstruktur verbessern oder die Kopfhaut beruhigen können. Rosmarin, Brennnessel, Kamille und Aloe Vera sind Pflanzen, die traditionell in der Haarpflege eingesetzt werden. Sie können helfen, das Haar zu nähren und zu schützen.
    • HarntreibendHarntreibend (Diuretisch) bedeutet, dass etwas die Ausscheidung von Urin erhöht. Heilpflanzen können harntreibend wirken. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die die Nierentätigkeit anregen. Dadurch wird mehr Flüssigkeit aus dem Körper ausgeschieden. Goldrute, Birken, Brennnesseln und Löwenzahn sind bekannte Pflanzen mit harntreibender Wirkung. Sie werden oft als Tee zur Unterstützung der Nierenfunktion und bei leichten Wassereinlagerungen verwendet.
    • ImmunmodulierendImmunmodulierend beschreibt, dass etwas die Funktion des Immunsystems beeinflusst. Es bedeutet, dass das Immunsystem gestärkt, geschwächt oder in seiner Reaktion angepasst werden kann. Manchmal wird auch der Begriff “immunregulierend” verwendet. Heilpflanzen können immunmodulierend wirken. Sie enthalten Inhaltsstoffe, die verschiedene Zellen und Botenstoffe des Immunsystems beeinflussen können. Diese Inhaltsstoffe können die Abwehrkräfte stärken, aber auch überreaktionen des Immunsystems mildern. Polysaccharide sind wichtige Wirkstoffe. Sie kommen zum Beispiel in Sonnenhut (Echinacea), Taigawurzel (Eleutherococcus senticosus) und Astragalus vor. Auch ätherische Öle und Flavonoide können immunmodulierende Effekte haben.
    • JuckreizstillendDas Wort juckreizstillend bedeutet, dass etwas Juckreiz lindert oder beseitigt. Juckreiz ist ein unangenehmes Gefühl, das den Wunsch auslöst, sich zu kratzen. Gerbstoffe wie in Hamamelis wirken adstringierend und können die Hautoberfläche beruhigen. Ätherische Öle, zum Beispiel Kamillenöl mit Bisabolol, wirken entzündungshemmend und können so Juckreiz lindern. Auch Schleimstoffe in Aloe Vera spenden Feuchtigkeit und können die gereizte Haut beruhigen. Pflanzen wie Hamamelis, Kamille und Aloe Vera werden oft bei Juckreiz eingesetzt. Sie können als Salben, Cremes oder Lotionen auf die juckende Haut aufgetragen werden.
    • KrampflösendDas Wort krampflösend (spasmolytisch) beschreibt, dass etwas Krämpfe löst oder mindert. Krämpfe sind ungewollte, schmerzhafte Muskelanspannungen. Heilpflanzen können hier beispielsweise durch Menthol in der Pfefferminze eine krampflösende Wirkung auf die glatte Muskulatur, z.B. im Magen-Darm-Trakt auslösen. Auch Flavonoide wie Apigenin in Kamille tragen zur Muskelentspannung bei. Pflanzen wie Kamille, Pfefferminze und Fenchel wirken krampflösend.
    • KühlendDas Wort kühlend beschreibt, dass etwas ein Gefühl von Kühle erzeugt oder Wärmeempfindungen reduziert. Dieses Gefühl kann auf der Haut oder im Körperinneren wahrgenommen werden. Heilpflanzen können auf verschiedene Weisen kühlend wirken. Einige enthalten Inhaltsstoffe, die direkt auf Kälterezeptoren wirken oder die Wärmeableitung des Körpers fördern. Ätherische Öle spielen hier oft eine Rolle. Menthol in der Pfefferminze ist ein bekanntes Beispiel. Es aktiviert Kälterezeptoren auf der Haut und erzeugt so ein kühlendes Gefühl, obwohl es die Körpertemperatur nicht tatsächlich senkt. Auch andere ätherische Öle können ähnliche Effekte haben, oder die Hautdurchblutung fördern, was ebenfalls als kühlend empfunden werden kann. Flavonoide, Gerbstoffe und Bitterstoffe sind für die direkte kühlende Wirkung weniger bekannt, können aber indirekt über entzündungshemmende oder schmerzlindernde Effekte zum Gefühl der Kühlung beitragen. Pflanzen wie Pfefferminze, Aloe Vera (indirekt kühlend durch Feuchtigkeit und Beruhigung) und Melisse werden oft als kühlend beschrieben. Sie können bei Hitzegefühl, Sonnenbrand oder Entzündungen als angenehm kühlend empfunden werden.
    • SchleimlösendSchleimlösend (Expektorierend) bedeutet, dass eine Substanz dabei hilft, zähen Schleim in den Atemwegen zu verflüssigen, sodass er leichter abgehustet werden kann. Heilpflanzen können diese Wirkung auf verschiedene Weisen erzielen: Einige enthalten Wirkstoffe, die die Viskosität des Schleims verringern, wodurch er dünnflüssiger wird. Andere regen die Bronchien an, mehr dünnflüssiges Sekret zu produzieren, was den zähen Schleim verdünnt und den Abtransport erleichtert. Zusätzlich können bestimmte Heilpflanzen entzündungshemmende Eigenschaften besitzen, die dazu beitragen, die Schleimproduktion zu normalisieren und die Atemwege zu beruhigen.
    • SchmerzlinderndSchmerzlindernd (Analgetisch) bedeutet, dass eine Substanz oder Behandlung dazu beiträgt, Schmerzen zu reduzieren oder zu beseitigen. Heilpflanzen können auf vielfältige Weise schmerzlindernd wirken. Sie enthalten natürliche Wirkstoffe, die Entzündungen hemmen, Muskelverspannungen lösen oder die Schmerzwahrnehmung im Nervensystem beeinflussen können. So können beispielsweise ätherische Öle aus Lavendel oder Pfefferminze bei Kopfschmerzen oder Muskelverspannungen helfen, während Weidenrinde aufgrund ihres Salicylsäuregehalts bei fiebrigen Schmerzen eingesetzt wird.
    • Schweißhemmend
    • Stoffwechselanregend
    • Verdauungsfördernd
    • WundheilungsförderndDas Wort wundheilungsfördernd (vulnerär) beschreibt, dass etwas die Heilung von Wunden unterstützt. Wunden sind Verletzungen der Haut oder des Gewebes und die Heilung ist ein komplexer Prozess des Körpers. Heilpflanzen können die Wundheilung fördern. Sie enthalten Wirkstoffe, die verschiedene Schritte der Wundheilung positiv beeinflussen. Gerbstoffe wie in Eichenrinde können Wunden zusammenziehen und so den Wundverschluss unterstützen. Ätherische Öle wie Bisabolol in Kamille wirken entzündungshemmend und beruhigend auf die Wunde. Saponine in Ringelblume können die Bildung von neuem Gewebe anregen.
    • ZyklusregulierendZyklusregulierend beschreibt, dass etwas den weiblichen Menstruationszyklus harmonisiert oder ausgleicht. Ein regelmässiger Zyklus ist wichtig für die Fruchtbarkeit und das Wohlbefinden. Bestimmt Heilpflanzen können sanft östrogen- oder progesteronartig wirken und so Schwankungen im Zyklus mildern. Pflanzliche Wirkstoffe wie Phytoöstrogene (z.B. in Rotklee oder Soja) oder ätherische Öle (z.B. in Mönchspfeffer) können den Zyklus regulieren. Mönchspfeffer, Frauenmantel und Schafgarbe sind bekannte Pflanzen mit zyklusregulierenden Eigenschaften. Sie können bei Zyklusunregelmässigkeiten und PMS Beschwerden unterstützen.
Löwenzahn

Löwenzahn

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