Teebaum

Teebaum

Inahltsverzeichnis

Einstufung

Der Teebaum ( Melaleuca alternifolia) gehört zur Familie der Myrtengewächse (Myrtaceae) und zur Gattung der Melaleuken. Er ist somit ein Baum, genauer gesagt ein immergrüner Baum oder Strauch.

Herkunft

Der Teebaum ist ursprünglich in Australien beheimatet, insbesondere in der Region New South Wales. Er wächst wild in sumpfigen Küstenregionen und entlang von Wasserläufen. Heute wird er kommerziell in Australien, aber auch in anderen Teilen der Welt wie Südafrika, Asien und sogar in einigen Regionen Europas angebaut, wobei Australien nach wie vor das Hauptanbaugebiet ist.

Verwendung

Hauptsächlich wird aus den Blättern und Zweigspitzen des Teebaums ätherisches Teebaumöl durch Wasserdampfdestillation gewonnen. Dieses Öl ist bekannt für seine antiseptischen, antibakteriellen, antiviralen und antimykotischen Eigenschaften. Es wird in vielfältiger Weise eingesetzt, vor allem äußerlich zur Behandlung von Hautproblemen, Infektionen und zur Förderung der allgemeinen Gesundheit.

Gesundheit

Teebaumöl ist besonders gut gegen verschiedene bakterielle und pilzbedingte Hauterkrankungen wie Akne, Fußpilz und Nagelpilz geeignet. Es kann auch bei der Behandlung von Insektenstichen und kleinen Wunden unterstützend wirken. Allerdings sollte Teebaumöl nicht unverdünnt aufgetragen und nicht eingenommen werden, da es Hautreizungen verursachen und bei Einnahme toxisch wirken kann.

Botanische Merkmale

Der Teebaum ist ein immergrüner Baum oder Strauch, der in der Natur eine Höhe von bis zu 7 Metern erreichen kann, in Plantagen jedoch meist kleiner gehalten wird. Er zeichnet sich durch folgende botanische Merkmale aus:

  • Wuchsform: Aufrecht wachsend, oft mit mehreren Stämmen. In Plantagen wird er buschiger durch regelmäßigen Schnitt gehalten.
  • Die Rinde ist Papierartig, in dünnen Schichten abblätternd, hellbraun bis gräulich.
  • Schmal, lanzettlich, etwa 1-3 cm lang und 1 mm breit, spitz zulaufende Blätter. Sie sind wechselständig angeordnet, aromatisch duftend und enthalten Öldrüsen, die das ätherische Öl produzieren. Die Blätter sind ledrig und fühlen sich leicht ölig an.
  • Weiße, cremefarbene oder leicht gelbliche, büschelförmige Blütenstände, die an kleinen Zweigen sitzen. Sie sind klein und unscheinbar, aber reich an Nektar und ziehen Bienen und andere Insekten an. Die Blütezeit ist variabel, oft im Frühling und Sommer.
  • Kleine, holzige Kapselfrüchte, die zahlreiche winzige Samen enthalten. Sie sind eher unauffällig und botanisch weniger relevant als die Blätter für die Nutzung.
  • Flaches Wurzelsystem, das gut an feuchte Böden angepasst ist.

Herkunft und Anbau

Wo kommt der Teebaum ursprüngliche her?

Wie bereits erwähnt, ist der Teebaum in Australien heimisch, genauer gesagt im Nordosten von New South Wales und in Queensland. Die Aborigines nutzten den Teebaum seit Jahrhunderten traditionell für medizinische Zwecke. Sie zerrieben die Blätter und stellten einen Brei her, der auf Wunden und Hautinfektionen aufgetragen wurde. Sie badeten auch in Seen, in die Teebaumblätter gefallen waren, um von den antiseptischen Eigenschaften zu profitieren.

Wo findet der heutige Anbau statt?

Heute wird der Teebaum kommerziell in verschiedenen Regionen angebaut, wobei Australien weiterhin das Hauptanbaugebiet ist. Die wichtigsten Anbauregionen in Australien sind:

  • New South Wales: Die Region um Ballina und Lismore im nördlichen New South Wales ist bekannt für den traditionellen Teebaumanbau.
  • Queensland: Auch hier gibt es Plantagen, insbesondere in Küstennähe.

Außerhalb Australiens wird Teebaum in kleinerem Umfang angebaut in:

  • Südafrika: Hier gibt es Versuche, den Teebaumanbau zu etablieren.
  • Asien: In einigen Ländern, wie z.B. China und Vietnam, wird Teebaum in geringem Umfang angebaut.
  • Europa: In Südeuropa, beispielsweise in Spanien und Portugal, gibt es vereinzelt Anbauversuche, jedoch sind die klimatischen Bedingungen nicht immer optimal.

Der kommerzielle Anbau erfolgt in Plantagen, die in der Regel in Küstenregionen mit feuchten Böden und ausreichend Sonnenlicht angelegt werden. Die Pflanzen werden meist durch Stecklinge vermehrt und regelmäßig beschnitten, um einen buschigen Wuchs zu fördern und die Ernte zu erleichtern. Die Ernte der Blätter und Zweigspitzen erfolgt in der Regel maschinell oder von Hand, meist mehrmals im Jahr.

Welche Wirkstoffe sind im Teebaum enthalten?

Das ätherische Teebaumöl ist der Hauptwirkstoff des Teebaums und enthält eine komplexe Mischung aus über 100 verschiedenen Inhaltsstoffen. Die wichtigsten und wirksamkeitsbestimmenden Bestandteile sind:

  • Terpinen-4-ol (ca. 30-50%): Gilt als der Hauptwirkstoff und ist verantwortlich für die antiseptischen, antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften.
  • 1,8-Cineol (weniger als 15%): In höheren Konzentrationen kann 1,8-Cineol hautreizend wirken und sollte daher im Teebaumöl in geringen Mengen vorhanden sein. Hochwertiges Teebaumöl enthält in der Regel weniger als 5% davon.
  • Alpha-Terpinen (ca. 10-28%): Trägt zu antimikrobiellen und entzündungshemmenden Effekten bei.
  • Alpha-Phellandren, Limonen, Sabinen und weitere Terpene: Diese tragen zum charakteristischen Duft und zu der vielfältigen Wirkung des Teebaumöls bei.

Die Qualität und Zusammensetzung des Teebaumöls kann je nach Anbaugebiet, Erntezeitpunkt und Destillationsverfahren variieren. Für medizinische Anwendungen sollte auf hochwertiges, 100% reines Teebaumöl geachtet werden, das den ISO 4730 Standard erfüllt und einen hohen Gehalt an Terpinen-4-ol und einen geringen Gehalt an 1,8-Cineol aufweist.

Wofür wird Teebaumöl angewendet?

Das ätherische Teebaumöl wird aufgrund seiner vielfältigen Wirkungen in verschiedenen Bereichen eingesetzt, hauptsächlich äußerlich:

Hautpflege

  • Akne und Pickel: Wirkt antibakteriell und entzündungshemmend, reduziert Hautunreinheiten und fördert die Heilung.
  • Hautpilzinfektionen: Wirksam gegen Fußpilz, Nagelpilz und andere Pilzinfektionen der Haut.
  • Wundheilung: Fördert die Heilung kleinerer Wunden, Schnittwunden und Schürfwunden durch seine antiseptischen Eigenschaften.
  • Insektenstiche und -bisse: Lindert Juckreiz und Entzündungen nach Insektenstichen.
  • Warzen: Kann bei der Behandlung von Warzen unterstützend wirken.
  • Neurodermitis und Psoriasis: Kann Juckreiz lindern und die Haut beruhigen, jedoch nicht bei allen Formen empfehlenswert.

Mundpflege

  • Mundspülung: Verdünntes Teebaumöl kann zur Mundspülung bei Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch verwendet werden (darf nicht verschluckt werden!).

Erkältungen und Atemwegserkrankungen

  • Inhalation: Teebaumöl kann zur Inhalation bei Erkältungen, Husten und Bronchitis verwendet werden, um die Atemwege zu befreien.

Desinfektion

  • Oberflächendesinfektion: Verdünntes Teebaumöl kann zur Desinfektion von Oberflächen im Haushalt verwendet werden.
  • Raumluftdesinfektion: Teebaumöl im Diffuser kann die Raumluft reinigen und das Raumklima verbessern.

Medizinische Anwendung und genaue Vorgehensweise

Teebaumöl wird medizinisch hauptsächlich äußerlich angewendet. Hier sind genaue Vorgehensweisen für verschiedene Anwendungsbereiche.

Akne und Pickel

  • Vorgehensweise:
    1. Gesicht gründlich reinigen und trocknen.
    2. 1-2 Tropfen reines Teebaumöl auf ein Wattestäbchen geben.
    3. Pickel oder betroffene Hautstellen punktuell betupfen. Nicht großflächig auftragen.
    4. 2-mal täglich wiederholen.
  • Hinweis: Bei empfindlicher Haut das Teebaumöl mit einem Trägeröl (z.B. Jojobaöl, Mandelöl) im Verhältnis 1:10 verdünnen.

Fußpilz

  • Vorgehensweise:
    1. Füße gründlich waschen und sorgfältig, besonders zwischen den Zehen, trocknen.
    2. Einige Tropfen reines Teebaumöl auf die betroffenen Stellen auftragen.
    3. Leicht einmassieren.
    4. 2-3 mal täglich wiederholen.
    5. Zusätzlich: Einige Tropfen Teebaumöl in ein Fußbad geben (ca. 5-10 Tropfen auf 3-5 Liter warmes Wasser) und die Füße 10-15 Minuten darin baden.
  • Hinweis: Behandlung über mehrere Wochen fortsetzen, auch nach Abklingen der Symptome, um ein Wiederauftreten zu verhindern.

Nagelpilz

  • Vorgehensweise:
    1. Nagel gründlich reinigen und anrauen (z.B. mit einer Feile).
    2. 1-2 Tropfen reines Teebaumöl direkt auf den betroffenen Nagel tropfen.
    3. Gut einziehen lassen.
    4. 2-mal täglich wiederholen.
    5. Behandlung über Monate fortsetzen, bis der Nagel gesund nachgewachsen ist.
  • Hinweis: Nagelpilzbehandlung ist langwierig und erfordert Geduld. Bei hartnäckigem Nagelpilz ärztliche Beratung einholen.

Kleine Wunden und Schnittwunden

  • Vorgehensweise:
    1. Wunde reinigen und desinfizieren (z.B. mit Wasserstoffperoxid oder Wunddesinfektionsspray).
    2. 1 Tropfen reines Teebaumöl auf ein sauberes Tuch oder Wattestäbchen geben.
    3. Wundränder vorsichtig betupfen. Nicht direkt in die offene Wunde geben.
    4. Wunde mit einem Pflaster abdecken.
    5. 1-2 mal täglich wiederholen.
  • Hinweis: Bei tiefen oder stark blutenden Wunden ärztliche Hilfe suchen.

Insektenstiche

  • Vorgehensweise:
    1. Stichstelle reinigen.
    2. 1 Tropfen reines Teebaumöl auf den Stich geben.
    3. Leicht einmassieren.
    4. Bei Bedarf mehrmals täglich wiederholen.
  • Hinweis: Nicht großflächig auftragen.

Erkältungsinhalation

  • Vorgehensweise:
    1. Heißes Wasser in eine Schüssel geben (nicht kochend).
    2. 3-5 Tropfen reines Teebaumöl hinzufügen.
    3. Kopf mit einem Handtuch bedecken und den aufsteigenden Dampf für 5-10 Minuten tief einatmen. Augen geschlossen halten.
    4. 2-3 mal täglich wiederholen.
  • Hinweis: Nicht für Kinder unter 6 Jahren geeignet. Bei Asthma oder anderen Atemwegserkrankungen vorab ärztlichen Rat einholen.

Mundspülung (bei Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch)

    • Vorgehensweise:
      1. Ein Glas lauwarmes Wasser füllen.
      2. 1-2 Tropfen reines Teebaumöl hinzufügen.
      3. Gut umrühren.
      4. Mundhöhle für ca. 30 Sekunden spülen, anschließend ausspucken (nicht verschlucken!).
      5. 1-2 mal täglich anwenden.
    • Hinweis: Nicht für Kinder geeignet, die das Ausspucken noch nicht beherrschen. Bei anhaltenden Beschwerden Zahnarzt konsultieren.

Warzen

    • Vorgehensweise:
      1. Warze mit Wasser und Seife reinigen und gut trocknen. Saubere und trockene Haut ist wichtig.

      2. Einen Tropfen reines Teebaumöl direkt auf die Warze auftragen. Nur die Warze betupfen, nicht die umliegende Haut.

      3. Mit einem Pflaster abdecken. Das Pflaster hilft, das Öl länger auf der Warze zu halten.

      4. Zweimal täglich wiederholen, bis die Warze verschwunden ist. Das kann einige Wochen dauern. Geduld ist hier der wichtigste Faktor.
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Reines Teebaumöl kann bei manchen Menschen Hautreizungen verursachen. Wenn die Haut um die Warze herum gereizt wird, das Teebaumöl mit einem Trägeröl (z.B. Kokosöl, Olivenöl) im Verhältnis 1:1 verdünnen. Nicht auf offene Wunden oder im Gesichtsbereich anwenden, außer unter ärztlicher Aufsicht. Bei hartnäckigen Warzen einen Arzt aufsuchen.

Nebenwirkungen und Vorsichtsmaßnahme

Nebenwirkungen

  • Hautreizungen und Allergien: Unverdünntes oder zu hoch dosiertes Teebaumöl kann Hautreizungen, Rötungen, Juckreiz und in seltenen Fällen allergische Reaktionen verursachen. Daher sollte es immer verdünnt und zunächst an einer kleinen Hautstelle auf Verträglichkeit getestet werden.
  • Photosensibilisierung: Teebaumöl kann die Haut empfindlicher gegenüber Sonnenlicht machen. Daher sollte nach der Anwendung direkte Sonneneinstrahlung vermieden werden.
  • Hormonelle Wirkungen: Es gibt Hinweise darauf, dass Teebaumöl in hoher Konzentration hormonelle Wirkungen haben könnte, insbesondere östrogenartige Effekte. Diese sind jedoch noch nicht vollständig geklärt und klinisch wenig relevant bei üblicher äußerlicher Anwendung.

Vorsichtsmaßnahmen bei der Verwendung von Teebaumöl

  • Äußerliche Anwendung: Teebaumöl ist nur zur äußerlichen Anwendung bestimmt. Es darf nicht unverdünnt aufgetragen werden, insbesondere nicht auf Schleimhäute, Augen oder offene Wunden (außer in sehr geringer Konzentration zur Wundranddesinfektion).
  • Innerliche Anwendung: Teebaumöl darf nicht eingenommen werden. Es ist giftig und kann Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Benommenheit, Verwirrtheit und in schweren Fällen sogar Krampfanfälle und Koma verursachen. Bei versehentlicher Einnahme sofort ärztliche Hilfe suchen.
  • Kinder: Bei Kindern sollte Teebaumöl nur verdünnt und vorsichtig angewendet werden. Bei Säuglingen und Kleinkindern ist die Anwendung aufgrund möglicher Hautreizungen und des Risikos der versehentlichen Einnahme nicht empfehlenswert. Bei Inhalation ist Vorsicht geboten, nicht für Kinder unter 6 Jahren empfohlen.
  • Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt keine ausreichenden Studien zur Sicherheit von Teebaumöl in der Schwangerschaft und Stillzeit. Daher sollte die Anwendung in dieser Zeit nur nach Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker erfolgen und möglichst vermieden werden.
  • Allergien: Personen mit bekannten Allergien gegen Myrtengewächse (z.B. Eukalyptus, Cajeput) sollten Teebaumöl vorsichtig anwenden und zunächst auf Verträglichkeit testen.
  • Wechselwirkungen: Es sind keine direkten Wechselwirkungen mit Medikamenten bekannt. Bei gleichzeitiger Anwendung von anderen topischen Arzneimitteln sollte jedoch ein zeitlicher Abstand eingehalten werden.
  • Augenkontakt: Augenkontakt vermeiden. Bei versehentlichem Augenkontakt sofort gründlich mit Wasser ausspülen.

Wann sollte man den Stoff nicht zu sich nehmen?

  • Niemals oral einnehmen! Teebaumöl ist nicht zur innerlichen Anwendung geeignet und giftig bei Einnahme.
  • Bei Allergie gegen Teebaum oder andere Myrtengewächse.
  • Bei Säuglingen und Kleinkindern (eher vermeiden).
  • Während der Schwangerschaft und Stillzeit (nur nach ärztlicher Rücksprache).
  • Nicht auf offene, großflächige Wunden oder Schleimhäute unverdünnt auftragen.
  • Bei bestehenden schweren Hauterkrankungen (Rücksprache mit Arzt).
tree tea oil

Verfügbare Formen und Apothekenpräparate

Teebaumöl und Teebaum-Produkte sind in verschiedenen Formen erhältlich und an vielen Orten zu finden:

  • Reines ätherisches Teebaumöl: Erhältlich in Apotheken, Drogerien, Reformhäusern, Bioläden und online. Es wird meist in Braunglasfläschchen mit Tropfeinsatz angeboten. Achten Sie auf 100% reines Teebaumöl und auf Qualitätssiegel wie z.B. ISO 4730.
  • Teebaumöl-haltige Hautpflegeprodukte:
    • Cremes und Salben: Zur Behandlung von Akne, Pickel, Hautpilz. Erhältlich in Apotheken und Drogerien (z.B. Teebaumöl Salbe von Dr. Hauschka, Teebaumöl Creme von Abtei).
    • Waschlotionen und Gesichtswasser: Für unreine Haut und Akne. Erhältlich in Drogerien und Apotheken (z.B. Teebaumöl Waschgel von Balea, Teebaumöl Gesichtswasser von Alverde).
    • Shampoos: Gegen Schuppen und juckende Kopfhaut. Erhältlich in Drogerien und Apotheken (z.B. Teebaumöl Shampoo von Head & Shoulders Derma X Pro, Teebaumöl Shampoo von Urtekram).
  • Teebaumöl-haltige Produkte für Fußpflege:
    • Fußbäder: Als Badezusatz gegen Fußpilz. Erhältlich in Drogerien und Apotheken (z.B. Teebaumöl Fußbad von Kneipp, Teebaumöl Fußbad von Scholl).
    • Fußsprays: Zur Vorbeugung von Fußpilz und zur Desodorierung. Erhältlich in Drogerien und Apotheken (z.B. Teebaumöl Fußspray von Gehwol, Teebaumöl Fußspray von Hansaplast).
  • Teebaumöl-haltige Mundpflegeprodukte:
    • Mundspülungen: Gegen Zahnfleischentzündungen und Mundgeruch. Erhältlich in Apotheken und Drogerien (z.B. Teebaumöl Mundspülung von Dontodent, Teebaumöl Mundspülung von Oral-B – hier ist jedoch Vorsicht geboten, da viele Mundspülungen mit Teebaumöl oft auch Alkohol enthalten).
  • Teebaumöl für die Inhalation:
    • Inhalationsöle: Reines Teebaumöl kann auch zur Inhalation verwendet werden.

Wichtige Hinweise beim Kauf

  • Qualität: Achten Sie auf 100% reines ätherisches Teebaumöl und auf Qualitätssiegel wie ISO 4730. Hochwertiges Öl sollte einen hohen Gehalt an Terpinen-4-ol und einen niedrigen Gehalt an 1,8-Cineol aufweisen.
  • Verpackung: Reines ätherisches Öl sollte in Braunglasfläschchen aufbewahrt werden, um es vor Licht zu schützen.
  • Preis: Der Preis für reines Teebaumöl kann variieren. Vergleichen Sie Preise, aber achten Sie nicht nur auf den günstigsten Preis, sondern vor allem auf die Qualität.

Hilft gegen: Akne und Pickel, Fußpilz, Nagelpilz, kleine Wunden und Schnittwunden, Insektenstiche, Erkältungen (zur Inhalation), Zahnfleischentzündungen (als Mundspülung), Mundgeruch (als Mundspülung), Warzen (unterstützend), Schuppen (in Shampoos)

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